Qual und das Bleigießen

Vor einigen Jahren verbrachten wir den letzten Tag des Kalenders bei guten Freunden, die zu einer kleinen Silvesterfeier geladen hatten. Es gab reichlich Nudelsalat und Würstchen, im Fernsehen lief abwechselnd Dinner for One und Ein Herz und eine Seele und an einem Tisch in einer nur mit Kerzen beleuchteten Ecke des Zimmers wurden die Ergebnisse des Bleigießens gedeutet. Die Stimmung war an und für sich ganz gut, aber nicht gerade ausschweifend. Untermalt wurde dieses Bild von zuweilen laut heulenden und plötzlich loskrachenden Feuerwerkskörpern, die die Kinder aus der Nachbarschaft schon frühzeitig zündeten. Mehr davon!

Qual und die Bescherung

In einer Zeit, in der der Winter noch zu Recht Winter hieß und viele frierende Bürger die globale Erwärmung für ein zu begrüßendes Wahlgeschenk hielten, kam es vor, dass die unberechenbare Witterung dann und wann auch ohne erkennbaren Stift spontan einen dicken Strich durch sämtliche Reiseplanungen machte. Wie mit einem überdimensionalen Glätteisen ausgestattet, überzog sie das ganze Land und platzierte Eisfelder und Schneewehen en masse, die den gesamten Verkehr außerhalb der deutschen Schlafzimmer zum Erliegen brachten. Sämtliche Gegenmaßnahmen der Regierung fruchteten nicht, schon allein deshalb, weil Obst nun mal eher im Sommer aktuell ist. Mehr davon!

Katzenjammer

Aus unserer Reihe “Wir haben unsere Pussy lieb – 7 Tipps für Katzenhalter”:

Ein Kater, der nach einem tiefgreifenden Besuch beim Tierarzt nicht sein Lieblingsfutter bekommt, reagiert oft sehr kleinkastriert.

Qual und die Ammenmärchen

Nachdem Qual und ich den ganzen Tag auf dem Weihnachtsmarkt verbracht hatten, fuhren wir abends mit dem Bus nach Hause. In diesem befanden sich bereits eine Gruppe Touristen aus Italien, eine Kaffeeklatschrunde älterer Damen, eine Handvoll Jugendlicher, die nach zu viel Glühwein aber nicht mehr wirklich ins Geschehen eingreifen konnten, und natürlich der Busfahrer. Mehr davon!

Qual und der Weihnachtsmarkt

Um Qual, der als notorischer Feiertagshasser bislang sämtliche religiös angehauchten Veranstaltungen boykottiert hatte, endlich einmal einige angenehme Seiten vom so genannten Fest der Liebe zu zeigen, besuchten wir an einem Adventssonntag einen klassischen Weihnachtsmarkt. Bei leichtem Schneefall und deutlichen Minusgraden mischten wir uns unter das bereits vom Glühwein beseelte Volk und schlenderten in Trippelschritten, der Herde folgend, von Bude zu Bude. Mehr davon!