Vor gut einer Woche hatte gleich um die Ecke eine neue Videothek aufgemacht. Kurze Zeit später fand Qual heraus, dass der Laden nur deshalb so günstig Filme verleihen und auch verkaufen konnte, weil man dort hauptsächlich mit Raubkopien arbeitete. Aufgefallen war ihm diese Tatsache, als mehrere Streifen, die er sich für seinen geplanten Italo-Western-Abend von mir besorgen ließ, nur englische und thailändische Menüs aufwiesen und durchweg in ein 4:3 Bildformat gepresst waren. Soweit ich weiß hat er seinen Abend dennoch durchgezogen. Zumindest kann man seitdem „Für eine Handvoll Dollar (ไม่กี่ดอลลาร์”) auf thailändisch als Notiz auf dem Kühlschrank stehen sehen, gefolgt von einer Liste der benötigten Produkte für unseren nächsten Einkauf (กระดาษชำระมะเขือเทศช็อคโกแลตสบู่). Mehr davon!